Luchsprojekt in Bayern

Die Wildland-Stiftung Bayern setzt sich seit vielen Jahren zusammen mit der Bayerischen Jägerschaft für den Schutz des Luchses ein, unter anderem im Luchsprojekt Bayern.

Das Luchsprojekt Bayern ist ein gemeinsames Artenschutzprojekt der Trägergemeinschaft aus Wildland-Stiftung Bayern, Bund Naturschutz in Bayern (BN) und Landesbund für Vogelschutz (LBV). Näheres zum Luchsprojekt unter www.luchsprojekt.de

Die Landesregierung von Bayern hat in den vergangenen Jahren Managementpläne für die drei großen Beutegreifer Luchs, Bär und Wolf entwickelt. Dazu gehörte der Aufbau des „Netzwerks Große Beutegreifer“. Im Rahmen dieses Projekts werden Freiwillige darauf geschult, Spuren der Beutegreifer, wie Feldkennzeichen und Rissmerkmale, identifizieren und unterscheiden zu können. Über die Hälfte der ehrenamtlich tätigen „Netzwerkler“ kommen aus der Jägerschaft. Sie setzen sich offen mit dem Thema der Rückkehr der großen Beutegreifer auseinander und unterstützen das Monitoring und die Dokumentation dieser Arten.

Die Wildland-Stiftung Bayern unterstützt den Einsatz der Jäger zusätzlich mit einem Fotofallen-Projekt, das im Dezember 2011 angelaufen ist. Nach Auswahl geeigneter Standorte wurden rund 20 Fotofallen aufgestellt und die Bilder ausgewertet. Daraus können zusätzliche Informationen über die Verbreitung des Luchses wie auch anderer Tierarten gewonnen werden.

Die Wildland-Stiftung Bayern hat darüber hinaus in Kooperation die Broschüre „Wer war es?“ erstellt. Sie informiert über Fährten, Spuren und Risse der großen Beutegreifer. Sie kann über die Geschäftsstelle des Bayerischen Jagdverbands und der Wildland-Stiftung Bayern bestellt werden:
info@wildland-bayern.de oder info@jagd-bayern.de
oder telefonisch über 089 / 99 02 34-0,
sowie direkt bei der Wildland-Stiftung Bayern, Hohenlindnerstr. 12, 85622 Feldkirchen

Zum Weiterlesen:

Trägerschaft und Ausgleichsfonds