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Biotopverbund im Coburger Land

Bereits seit 1976 engagiert sich die Wildland-Stiftung Bayern im Coburger Land am ehemaligen „eisernen Vorhang“ verschiedene Offenland-Lebensraumtypen wie Mager- und Trockenrasen für die Artenvielfalt zu erhalten und als Biotopverbund zu vernetzen.

  • Projektziel: Biotopvernetzung und Erhalt verschiedener Offenland-Lebensraumtypen entlang des „Grünen Bandes“ wie Trockenrasen, Magerrasen, Feuchtwiesen, Tongruben, Hecken, Gräben und Streuobstwiesen
  • Leitart: Mager- und Trockenrasen, Insektenvielfalt, Niederwild,  Bekassine
  • Geografische Lage: Landkreis Coburg
  • Charakteristika: Das Coburger Land war Grenzland zur ehemaligen DDR. Nach der Grenzöffnung im Jahr 1989 entwickelte sich der ehemalige Grenzstreifen zum Naturschutzgebiet „Grünes Band“. Es ist durch seine Vielfalt an Lebensraumtypen und seinen Artenreichtum bekannt.
  • Flächengröße: 28,6062 Hektar Eigentumsfläche
  • Projektbeginn: 1976;
    laufende Erweiterungen 1979, 1980, 1982, 198, 1984, 1987, 1989, 1991, 1992, 1994, 1996, 1997, 2004
  • Maßnahmen: Extensivierung von landwirtschaftlicher Nutzung, Anlage von Streuobstbeständen und Hecken
  • Projektpartner: BJV-Kreisgruppe Coburg, Landschaftspflegeverband Coburger Land

 

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