Rebhuhn im Oberpfälzer Wald

Schon seit 1976 engagiert sich die Wildland-Stiftung Bayern für den Schutz des Rebhuhns im Oberpfälzer Wald. Heute wird diese Aufgabe im Rahmen des Gemeinschaftsprojekts „Natur.Vielfalt.Tännesberg“ fortgeführt.

  • Projektziel: Erhalt der bäuerlichen Kulturlandschaft
  • Leitart: Rebhuhn, stellvertretend für die Tiere der Feldflur
  • Geografische Lage: Gemeinden Tännesberg und Gleiritsch Landkreis Neustadt an der Waldnaab, Schwandorf
  • Charakteristika: Kleinräumiges Mosaik verschiedener Strukturen in der Feldflur: Streuobstwiesen, Hecken, Brachen und Wiesen, Sandwege, Feuchtgebiete, Äcker
  • Flächengröße: 9,0375 ha
  • Projektbeginn: 1976
  • Projekterweiterung: 2001, 2003, 2005
  • Maßnahmen:
    Beratung der Landwirte zur Teilnahme an Vertragsnaturschutzprogrammen, Optimierungsmaßnahmen auf Wildland-Flächen: Heckenpflege, extensive Bewirtschaftung der Wiesenflächen, Stoppelbrachen, Freihaltung der Wirtschaftswege als Sandwege, Erhalt und Anlage von blütenreichen Ackerrandstreifen, Ackerbrachen und Blühflächen
  • Projektpartner:
    BJV-Kreisgruppe Vohenstrauß und BJV-Kreisgruppe Oberviechtach, Büro Landimpuls (Regenstauf), Naturparks Oberpfälzer Wald und Nördlicher Oberpfälzer Wald, Untere Naturschutzbehörden an den Landratsämtern Gemeinden Tännesberg, Gleiritsch und Eslarn, Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit