Auf Entdeckertour im Thalhamer Moos

Wie lebt Familie Biber entlang der Isen? Was machen die Wespen eigentlich im Winter? Warum braucht der Kiebitz kein Navi für den Rückflug in den Süden? Diesen und noch vielen weiteren, spannenden Fragen über die Natur wurde beim Ferienprogramm „Der Natur auf der Spur“ im Thalhamer Moos nachgegangen.

Bereits beim gemeinsamen Spaziergang von Walkersaich zum Mooshäusl konnten die 26 Kinder aus den Gemeinden Obertaufkirchen, Schwindegg und Rattenkirchen einen Mäusebussard, zahlreiche Schwalben, Libellen und Schmetterlinge beobachten. Wissenswertes zu den Tieren und Pflanzen sowie zum Naturschutz im Thalhamer Moos gab es von dem zuständigen Biberbeauftragten Karl-Michael Günsche, der Natur.Vielfalt.Isental Projektbetreuung Monika Graßl, der Bildungsreferentin des Landesbundes für Vogelschutz Mühldorf (LBV) Verena Wittmann und Ingrid Schubert vom LBV. Angekommen beim Mooshäusl warteten drei unterschiedliche Stationen auf die Kinder. So wurde ein Biber-Bild mit einem Natur-Pinsel kreativ gestaltet, das Leben von Familie Biber entlang der Isen unter die Lupe genommen und die Wildtiere im Thalhamer Moos an ihren Trittsiegeln erforscht. Zum Abschluss des Ferienprogramms wurde an einem bereits verlassenen Wespennest Spannendes über das Leben der Wespen erfahren.

Das Ferienprogramm ist in Kooperation der Wildland-Stiftung Bayern Projekt Natur.Vielfalt.Isental mit dem Landesbund für Vogelschutz Mühldorf und der Biberberatung des Landkreises Mühldorf organisiert und durchgeführt worden. Für die Bereitstellung des Wespennests wird sich zudem bei der ehrenamtlichen Wespen- und Hornissenberaterin Erika Werner herzlich bedankt.

Fotoquelle Titelbild: Verena Wittmann


Ganz nah am Wespennest (Fotoquelle: Karl-Michael Günsche)

Kleine Künstler:innen am Gestalten ihrer Biber-Bilder (Fotoquelle: Verena Wittmann)