Die Wildland-Stiftung Bayern setzt sich seit den 90er Jahren zur Verbesserung des Lebensraums für den Ortolan und Tiere der Feldflur im Landkreis Kitzingen ein.
- Projektziel: Lebensraumverbesserungen für den Ortolan
- Leitarten: Ortolan, Tiere der Agrarlandschaft, Rebhühner, Insekten, Reptilien
- Geografische Lage: Landkreis Kitzingen, Gemeinden Obernbreit und Marktbreit
- Charakteristika: Biotopflächen an den Hängen zum Main, Anlage von Streuobstwiesen und Hecken aus Hartriegel, Weißdorn, Hainbuche, Feldahorn und Wildrose, Trockenbereiche als Reptilienbiotope, Magerrasen
- Flächengröße: 6 Flächen mit gesamt 3,8006 Hektar
- Projektbeginn: 1992, Projekterweiterung: 1998
- Maßnahmen: Anlage von mehrzeiligen Hecken als Strukturverbesserung und Singwarten für den Ortolan, Bewässerung während der Pflanzphase, Pflege der Brachflächen zur Entwicklung zum Magerrasen
- Projektpartner: BJV-Kreisgruppe Kitzingen, uNB und LPV am Landratsamt Kitzingen
- Förderer: Bayerischer Naturschutzfonds, Iglhaut-Fonds
Ortolan©H-J-Fünfstück/piclease
Wichtige Strukturen in der Agrarlandschaft©O. Herkert
Ortolan©K-Jäkel/piclease
Hecken sind wichtige Strukturelemente für Wildtiere©O. Herkert
Beginn der Anlage einer Biotopfläche für den Ortolan©Wildland-Stiftung Bayern
Beginn der Anlage einer Biotopfläche für den Ortolan und Tiere der Feldflur©Wildland-Stiftung Bayern
Rebhuhn-Gesperre©J.Limberger/piclease
Singwarten für den Ortolan©O. Herkert
Biotop mit Hecken und Bäumen©O. Herkert
wichtige Strukturen fürs Niederwild©Wildland-Stiftung Bayern
Titelbild: Biotopfläche der Wildland-Stiftung Bayern©O.Herkert