Schätze aus dem Isental

Das Isental ist voller Schätze – lasst uns diese bewahren

Nach der letzten Eiszeit entstand im Isental durch den Rückstau von Wasser, durch hohe Grundwasserstände sowie Sauerstoffarmut eine Niedermoorlandschaft. Diese besonderen Standortbedingungen und eine extensive Bewirtschaftung prägte in den letzten Jahrhunderten das Isental. So entstand hier eine Landschaft mit einer hohen Vielfalt von Tier- und Pflanzenarten. Innerhalb der letzten beiden Jahrhunderte kam es durch Begradigung, Entwässerung und Nutzungsintensivierung zu einem Wandel in der Landschaft und die Vielfalt des Isentals wurde Schritt für Schritt auf nur mehr wenige Flecken zurückgedrängt. Früher häufig vorkommenden Arten wurden so zu wahren Raritäten. Um diesen vor dem Vergessen zu bewahren, soll mit der Fotoreihe „Schätze aus dem Isental“ jeden Monat im Jahresverlauf eine seltene und gleichzeitig charakteristische Art aus dem Isental vorgestellt werden. Begonnen wir die Fotoreihe im Januar mit einem Schatz, der im Winter verborgen lebt und sich für das Frühjahr entwickelt – dem Hellen Wiesenknopf-Ameisenbläuling. 


Blick aufs Isental im Winterzauber (Fotoquelle: Wildland-Stiftung Bayern)

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