27. Februar 2019
Das Auerhuhn stand im Mittelpunkt der gelungenen Auftaktveranstaltung zu „40 Jahren Vogelschutzrichtlinie“. Die Wildland-Stiftung Bayern unterstützt mit Materialien zur Umweltbildung, mit denen das Thema Vogelschutz erlebbar wird.
Mit vielen Teilnehmern fand der rundum gelungene Auftakt dieser Veranstaltungsreihe im Arberseehaus statt. Im Mittelpunkt, samt Mobile, Vogelringen und Vortrag, stand das Auerhuhn, Wappenvogel vom Naturpark Bayerischer Wald.
Regierungspräsident Rainer Haselbeck würdigte im Namen des Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz die EU-Natura 2000-Paten aus dem Landkreis Regen: Grundschule Bodenmais, Landwirt Ludwig Scherm, Ornithologe Fritz Reiter und die Natura 2000-Partnerschaft, die aus vielen verschiedene Akteuren besteht.
Bestens wurde die Veranstaltung musikalisch von der 4. Klasse der Grundschule Bodenmais umrahmt. Die Kinder sangen unter anderem das „Anton-Auerhahn-Lied“. Zudem hatten die Schüler gebastelte Auerhühner mit dabei, welche die Tische bei der Veranstaltung zierten. Diese hatten sie auf der Grundlage eines Bastelbogens der Wildland-Stiftung Bayern selbst gestaltet.
Eingeladen hatten der Landkreis Regen – untere Naturschutzbehörde, die Regierung von Niederbayern – höhere Naturschutzbehörde sowie der Naturpark Bayerischen Wald. Die Veranstaltungsreihe ist Teil des Life-Living-Projektes „Ganz meine Natur“.
Titelbild: Naturnaher Fichtenwald – wertvoller Lebensraum auch für Auerhühner@G. Ellwanger/piclease