Insgesamt drei 1. Klassen der Grundschule Gars am Inn betätigten sich in den letzten Tagen als Wiesenforscher.
Zusammen mit Johanna Vilsmeier von Treffpunkt Wildland erforschte die Klasse 1b mit ihrer Lehrerin Ulrike Gäßler von der Grundschule Gars am Inn am 30. Mai den Lebensraum Wiese, der auch in diesem Jahr das Jahresnaturschutzthema der Wildland-Stiftung Bayern ist.
Die kleinen Forscher erarbeiteten sich spielerisch die Unterschiede von Feldhase und Wildkaninchen und erfuhren Interessantes zu wiesenbrütenden Vögeln, wie beispielsweise dem Kiebitz. Auch für das derzeit aktuelle Thema zur Rehkitzrettung vor dem Mähtod wurden die Schüler sensibilisiert. Und schließlich wurden auch die kleineren Wiesentiere wie Ameise, Grashüpfer, Goldlaufkäfer und Biene besprochen. Letztere als wichtiges Nutztier, das durch die Bestäubung der Blüten einen großen ökologischen Beitrag leistet.
Im Anschluss durften die kleinen Krabbler und mutigen Flieger von den Kindern in Bechergläsern gesammelt und genau unter die Lupe genommen werden. Schließlich wurden auch noch die häufigsten Wiesenpflanzen besprochen und hübsche Blüten-Farbpaletten, die die Kinder mit nach Hause nehmen durften, gestaltet.
Der Wiesenforscher-Vormittag bei strahlendem Sonnenschein ging viel zu schnell zu Ende und die Schüler wanderten mit Infomaterialien zur Wiese im Gepäck zurück zur Schule.