3. November 2020
Der Biber ist längst auch im Bayerischen Wald zugewandert und gestaltet seinen Lebensraum, wie beispielsweise auf einer der Eigentumsflächen der Wildland-Stiftung Bayern.
Klein-Kanada im Bayerischen Wald – das lässt sich auf einer Fläche der Wildland-Stiftung Bayern im Landkreis Freyung/Grafenau beobachten. Die Fläche wurde vor über 30 Jahren von der Stiftung im Rahmen des Fischotterschutzes angekauft und damals auch mit hohem Aufwand gestaltet. Nun ist der Biber seit einigen Jahren zugewandert und hat die Fläche nach seinen Ansprüchen gestaltet. Auch eine meterhohe Biberburg am Rande zeugt von seiner langen Anwesenheit.
Der jetzige Zustand mit angestauten Wasserflächen und Feuchtwiesen ist ein Eldorado für Amphibien, Libellen und Bekassinen.
Bergmolche; Foto: H. Winter/piclease Bekassine; Foto: A. Deepen-Wieszorek/piclease Zweigestreifte Quelljungfer; Foto: S. Klemich/piclease
Titelbild: Vom Biber angestaute Fläche der Wildland-Stiftung Bayern im Landkreis Freyung/Grafenau. Foto: Wildland-Stiftung Bayern