Aktuelles

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Hausputz für Mauersegler und Spatz

26.10.2016

Anlässlich des „Hausputzes“ der Mauerseglerkästen am „Haus der Bayerischen Jäger“ in Feldkirchen machte die Wildland-Stiftung Bayern mit dem Bayerischen Jagdverband auf die Situtation und den Schutz von Gebäudebrütern auf...

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Haussperling (Passer domesticus)

24.10.2016

Der Haussperling ist weltweit verbreitet und tritt in Siedlungen als eine der häufigsten Vogelarten auf....

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Turmfalke (Falco tinnunculus)

24.10.2016

Der Turmfalke ist einer unserer häufigsten Greifvögel. Auffallend ist sein typischer Rüttelflug bei der Jagd....

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Rauchschwalbe (Hirundo rustica)

24.10.2016

Das Vorkommen der Rauchschwalbe hängt sehr stark von der Viehhaltung im ländlichen Gebieten ab: Sie brütet fast ausschließlich im Gebäudeinneren von Ställen....

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Mehlschwalbe (Delichon urbica)

24.10.2016

Die Mehlschwalbe lässt sich leicht durch den nur flach gegabelten Schwanz, die weiße Unterseite und den weißen Bürzel von der Rauchschwalbe unterscheiden....

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Dohle (Corvus monedula)

24.10.2016

Das faszinierende Sozialleben der Dohle begeistert Menschen bis heute. So wurde nachgewiesen, dass die Paarbindung erst mit dem Tod eines Partners erlischt....

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Mauersegler (Apus apus)

Der  lateinische  Name des Mauerseglers, Apus apus, leitet  sich  aus  dem  Griechischen  ab  und  bedeutet: „Keine Füße“.
Den Namen verdankt der Mauersegler der Tatsache, dass er die meiste Zeit seines Lebens in der Luft verbringt.

  • Typische Merkmale: Der Körperbau des Mauerseglers ähnelt dem einer Schwalbe, mit langen sichelförmigen Flügeln und kurzem gegabeltem Schwanz. Die Unterseite ist dunkel, nur die Kehle ist aufgehellt.
  • Lebensweise: Zugvogel, der sich nur zwischen Ende April und Ende Juli in Mitteleuropa aufhält, um zu brüten und seine Jungen großzuziehen.
  • Fortpflanzung: Die Eiablage findet Mitte Mai statt. Bei einer Jahresbrut werden zwei bis drei weiße Eier bebrütet. Bei der Brut, die 18 bis 20 Tage dauert, wechseln sich Männchen und Weibchen ab. Die Nestlingszeit beträgt je nach Witterung 38 bis 56 Tage.
  • Nahrung: Ausschließlich fliegende Insekten, die ausnahmslos in der Luft aufgenommen werden.
  • Feinde und Verluste: Zu den natürlichen Feinden des Mauerseglers zählen Baumfalke, Wanderfalke, Turmfalke und Steinmarder.Der größte Feind des Mauerseglers ist durch die Sanierung von Gebäuden und das Rauben von Brutmöglichkeiten jedoch der Mensch.
  • Lebensraum: Die Nahrungssuche findet überwiegend im Umkreis von 400 bis 500 Metern um die Brutplätze statt. Bruthabitate sind heute überwiegend mehrgeschossige Gebäude, die Nesteingänge sind meist unmittelbar unter dem Dach.
  • Verbreitung: In Nordafrika und Eurasien. Bei uns häufiger Brutvogel vor allem in den Städten.
  • Status:Rote Liste der Brutvögel Bayerns: 3 (Gefährdet)
  • Besonderheiten: Niedrige Temperaturen und hohe Niederschläge führen zu Nahrungsengpässen, bei denen die Elterntiere Ausweichbewegungen von mehreren hundert Kilometern vornehmen. Sind die Jungen schon etwas herangewachsen, können sie bei solchen Schlechtwetterperioden und den damit verbundenen Wetterfluchten der Altvögel mehrere Tage ohne Nahrung auskommen, ohne zu verhungern. Sie fallen in eine Art Hungerschlaf, bei der die Körpertemperatur gesenkt und die Atemfrequenz reduziert wird.

Aktuelles zu diesem Projekt

Hausputz für Mauersegler und Spatz (26. Oktober 2016)
Haussperling (Passer domesticus) (24. Oktober 2016)
Turmfalke (Falco tinnunculus) (24. Oktober 2016)
Rauchschwalbe (Hirundo rustica) (24. Oktober 2016)
Mehlschwalbe (Delichon urbica) (24. Oktober 2016)
Dohle (Corvus monedula) (24. Oktober 2016)

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