13. März 2018
Treffpunkt Wildland und die Altöttinger Jäger besuchten mit dem Faunamobil die Josef-Guggenmos-Grundschule in Altötting.
Einen lebenden Uhu zu streicheln, das war schon ein Erlebnis! Die Schüler der 3. Klassen der Josef-Guggenmos-Grundschule in Altötting kamen aus dem Staunen nicht mehr heraus. Die Altöttinger Jäger besuchten mit dem Faunamobil und dem Team von Treffpunkt Wildland über 100 Schüler. Mit dabei war auch die Familienfalknerei Kopfhammer mit ihren Greifvögeln: „So ein großer Vogel. Und den gibt es wirklich bei uns?“, entfuhr es einem Schüler. Auch die Schleiereulen beeindruckten mit ihrem lautlosen Flug die Kinder. Aber es ging an diesem Tag nicht nur um die heimischen Vögel, sondern vielmehr um alle Waldtiere. „Was sagt die Stellung der Augen am Tierschädel über die Lebensweise aus?“ Diese und andere Fragen erklärten die Jäger Ludwig Unterstaller und Fred Hammerl mit Fellen, Schädeln und Geweihen. An zwei weiteren Stationen, die von Johanna Vilsmeier und Patrizia Weindl von der Wildland-Stiftung Bayern betreut wurden, konnten die Kinder anhand von Tierpräparaten, Tierspielen und einem Tierstimmenquiz Fragen wie: „Wo lebt der Fuchs und mit wem teilt er sich seine Wohnung?“ beantworten. Bastelmaterialien wie Tiermasken und Bestimmungsheftchen warteten schließlich noch als Geschenke auf die Schüler. An diesen außergewöhnlichen Unterricht mit Uhu und Schleiereule werden sich die Kinder noch lange erinnern.
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