12. Juni 2013
Im Projekt Kästleinsweiher der Wildland-Stiftung Bayern kann die Bekassine von einem neu entstandenen Biotopverbund profitieren.
Dazu wurden Baggerarbeiten am zuführenden Steingraben durchgeführt. Zusammen mit den Projektpartnern aus der Kreisgruppe Gunzenhausen, dem Wasserwirtschaftsamt, den Naturschutzbehörden sowie der Stadt Gunzenhausen und dem Landschaftspflegeverband Mittelfranken entstand ein Biotop mit aufgeweiteten Grabenrändern, flachen Flutmulden, sogenannten Wiesenseigen, abgeflachten Uferbereichen und entsprechendem Uferbewuchs. Geschäftsführer Eric Imm dankt den Projektpartnern für die gelungene Umsetzung. Insbesondere die kleinräumigen Habitatstrukturen werden von Bekassine und Kiebitz angenommen, und auch das Vorkommen seltener Libellen wie der vom Aussterben bedrohten Vogel-Azurjungfrau gilt inzwischen als stabil. Zugleich sind die Wiesen um den Kästleinsweiher Nahrungsbiotope für den Weißstorch.