Seit 1987 engagiert sich die Wildland-Stiftung Bayern im bedeutenden Wiesenbrütergebiet Mittelfrankens, im Wiesmet, zum Schutz von Großem Brachvogel und Uferschnepfe.
Projektziel: Sicherung des bedeutendsten süddeutschen Wiesenbrütergebiets
- Leitart: Großer Brachvogel, Uferschnepfe Brutnachweise für alle in Bayern vorkommenden wiesenbrütenden Vogelarten
- Geografische Lage: Landkreise Ansbach und Weißenburg/Gunzenhausen, Gemeinden Ornbau, Merkendorf, Heglau, Gern, Hirschlach
- Charakteristika: Großes, kaum zerschnittenes Grünland- und Feuchtwiesengebiet in der flachen Talaue der Altmühl
- Flächengröße: Gesamtgröße Wiesmet: ca. 1.100 ha
Wildland-Flächen: 8,9 ha - Projektbeginn: Erster Flächenankauf: 1987
- Projekterweiterungen: 1988, 1990, 1993, 1996
- Maßnahmen: Gestaltungsmaßnahmen: Anlage von flachen Wiesenseigen, Gehölzpflege und -entnahme; Pflegemaßnahmen zum Erhalt des reichhaltigen Mosaiks an Strukturen durch die enge Verzahnung von extensiver und intensiver Bewirtschaftung der Grünlandflächen; Besucherlenkung zur Minimierung der Störungen durch Erholungssuchende und Freizeitnutzer
- Projektpartner: Regierung von Mittelfranken (Höhere Naturschutzbehörde), Kreisgruppen des BJV Feuchtwangen, Ansbach und Gunzenhausen, Landschaftspflegeverband Mittelfranken, Landesbund für Vogelschutz
Weitere Informationen:
Jäger arbeiten Hand in Hand mit dem Naturschutz
Aktuelles zu diesem Projekt
Online-Plattform – oder doch lieber Wanderkarte? (13. August 2020)
Wassermanagement für Brachvogel und Co. (17. April 2019)
Wiesenbrüter-Exkursion des LfU ins Wiesmet (10. Juli 2017)
Wassersegen für Wiesenbrüter im Wiesmet (30. November 2016)
Wiesenbrüter – eine bedrohte Gilde (17. Februar 2016)
Wiesmet-Infotag 2014: Jäger und Naturschutz arbeiten Hand in Hand (17. August 2015)
Kiebitz (Vanellus vanellus) (10. Mai 2015)