Aktuelles

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Natur.Vielfalt.Isental: Auszeichnung durch die UN-Dekade biologische Vielfalt

21.10.2020

Sowohl die Auszeichnung als auch die genehmigte Verlängerung der Projektlaufzeit geben Anlass zum Feiern (im kleinsten Rahmen…)...

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Lebensräume schaffen - Maßnahmenumsetzung bei Natur.Vielfalt.Isental

23.09.2020

Feuchtbiotope als Nahrungsgrundlage für Kiebitz, Bekassine und Co....

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Online-Plattform – oder doch lieber Wanderkarte?

13.08.2020

Besucherlenkung ist ein zentraler Punkt in Naturschutzgebieten. Dabei werden besonders sensible Regionen ausgespart oder „umgangen“, um unseren Wildtieren Rückzugsräume zu sichern. Die Wildland-Stiftung Bayern bittet um die Einhaltung der Wegeg...

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Hoher Besuch im Isental

23.07.2020

S.K.H. Prinz Wolfgang von Bayern, Vorsitzender des Kuratoriums der Wildland-Stiftung Bayern, besuchte das Leuchtturm-Projekt der Stiftung `Natur.Vielfalt.Isental´und war begeistert von dem hohen ökologischen Wert dieses Projekts....

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Kennst du Tiere und Pflanzen aus dem Niedermoor?

08.04.2020

Hier findest du Informationen und Malvorlagen dazu....

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Noch mehr Gäste im Thalhamer Moos

01.04.2020

Eine wahre Freude ist es zurzeit, im Thalhamer Moos mit dem Fernglas ein buntes Treiben zu beobachten: Die Uferschnepfe ist noch immer da und zu den Kiebitzen und Bekassinen haben sich nun sogar einige Kampfläufer dazu gesellt. Das Gebiet gehört se...

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Hilfe für den stark gefährdeten Kriechenden Sellerie

24.03.2020

Eine unscheinbare Pflanze mit gefiederten Blättern und weißen Doldenblüten bekommt jetzt Starthilfe durch die Wildland-Stiftung Bayern. Im Projekt Natur.Vielfalt.Isental in den Landkreisen Mühldorf und Erding wurden nun nachgezüchtete Sprösslin...

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Seltener Gast im Thalhamer Moos

19.03.2020

Zur Zugzeit der Vögel kann man immer mit Überraschungen rechnen. So auch im Thalhamer Moos, wo jetzt eine Uferschnepfe gesichtet wurde. Die Wildland-Stiftung Bayern engagiert sich seit vielen Jahren zum Schutz des Niedermoores und ihrer Wiesenbrüt...

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Stellenausschreibung zu Projektmanagement ab 1. 10. 2019

11.07.2019

Stellenausschreibung: Die Wildland-Stiftung Bayern sucht ab dem 1. Oktober 2019 eine/n Projektmanager*in als Elternzeitvertretung für das BayernNetzNatur-Projekt „Natur.Vielfalt.Isental“....

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Exkursion zu artenreichen Wiesen im Isental

04.06.2019

Artenreiches Grünland ist rar geworden. Durch verschiedenste Anstrengungen auch über die Wildland-Stiftung Bayern konnten artenreiche Wiesen im Isental wieder hergestellt werden. Erfahren Sie mehr bei einer Exkursion am 12. Juni 2019....

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Naturschutz-Ranger auch in Dorfen unterwegs!

Wie bereits Ende April im Thalhamer Moos waren nun auch im Bereich Dorfen die Naturschutz-Ranger unterwegs. Denn auch hier sollten nach der Idee von Treffpunkt Wildland Schülerinnen und Schüler die Spaziergänger auf den Schutz von Wildtieren und insbesondere von Bodenbrütern aufmerksam machen.

Die offene Ganztagesklasse der Grundschule Am Mühlanger in Dorfen nahm sich dieser Aufgabe an und wurde bei einem Theorieteil am Vormittag von den beiden Projektbetreuerinnen Gabi Starzer und Anja Thole zunächst auf diese Aufgabe vorbereitet. Nach einem kurzen Vortrag von Gabi Starzer über das „Natur.Vielfalt.Isental“-Projekt und dessen Ziele erarbeiteten sich die Schülerinnen und Schüler die Aufgaben eines Naturschutzwächters bzw. „Rangers“. So muss dieser über die Tier- und Pflanzenarten im Gebiet Bescheid wissen, er betreut die naturschutzfachlich wichtigen Flächen und steht in Kontakt zu Behörden sowie Landnutzern. Darüber hinaus informiert er die Bevölkerung vor Ort wie z.B. Spaziergänger, Hundebesitzer oder Radfahrer über die Besonderheiten des Gebiets. Im Falle des Dorfener Mooses z.B. über die Kiebitze, die als bodenbrütende Vogelart speziellen Gefahren ausgesetzt sind und für die es besonders wichtig ist, dass während der Brut- und Aufzuchtzeit im Frühjahr die Wiesen nicht betreten werden und auch Hunde nicht durch Wiesen stöbern. Anschließend konnten die Kinder in Rollenspielen die Begegnung mit Spaziergängern und Hundebesitzern einüben.

Am Nachmittag machte sich die Gruppe, die sich aus Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufen 1-4 zusammensetzt, auf den Weg ins Dorfener Moos. Dort trafen sie, ausgestatten mit grünen Wildland-Cappies zunächst auf einen richtigen Ranger: Naturschutzwächter Franz-Josef Grünaug. Er berichtete den Kindern aus seinem Alltag als vom Landratsamt bestellter Naturschutzwächter und gab ihnen noch letzte Tipps mit auf den Weg. Kurze Zeit später traf auch schon Jäger Franz Streibl mit Jagdhündin Trixi ein, der den Schülerinnen und Schülern die Aufgaben eines Jägers näher brachte, die sich zum Teil auch mit denen eines Naturschutzwächters überschneiden. Hündin Trixi durfte anschließend vorführen, was ein Jagdhund können muss und bekam im Gegenzug als Belohnung viele Streicheleinheiten von den Kindern.

Weitere Spaziergänger und Hundebesitzer ließen nicht lange auf sich warten und begeistert gaben die Schülerinnen und Schüler ihr neu erworbenes Wissen über Wiesenbrüter und das Dorfener Moos weiter. Sie entließen die Hundebesitzer nicht ohne den Hinweis, die Hunde während der Brut- und Aufzuchtzeit bitte anzuleinen und darauf zu achten, nicht durch die Wiesen zu laufen! Der Großteil der Angetroffenen kam der Bitte gerne nach und versprach darauf zu achten, dass ihre Hunde nicht in den Wiesen stöbern. Daraufhin gab’s für die Hunde ein Leckerli und für Frauchen und Herrchen eine kleine Süßigkeit zur Belohnung!